René

Heute fuhren wir vom Lac Emosson über Finhaut, Trient, Col de la Forclaz zurück ins Tal nach Martigny. Dann weiter nach Monthey und das Tal Val d'Illiez hoch. In diesem Tal hat es 3 bekannte Ortschaften: Troistorrents, Val d'Illiez und zuhinterst Champéry. Val d'Illiez ist also der Name des Tals, aber auch der Name eines Dorfes in diesem Tal. Das Tal ist schön, nicht mehr so breit wie Val de Bagne oder Val d`Anniviers.

 

Troistorrents hat eine markante Kirche vor der ein neueres Parkhaus gebaut wurde mit einer grossen lichtdurchlässigen Fassade die aussieht wie eine spezielle Mauer. Das Parkhaus integriert sich gut zur Kirche und wertet diese eher noch auf. Man meint, es sei das riesige Fundament der Kirche. Eine gelungene Arbeit der Erbauer!

 

Zuhinterst liegt Champéry mit einer langen, schönen "Dorfstrasse". Unglaublich wie viele bunte, schöne Blumen man dort zur Schau stellt.

Das gibt sehr viel Arbeit, und Jan fragte, wer bewässert wohl all die Blumen?

Schon nur wegen dieser Blumenpracht ist Champéry einen Besuch wert.

 

Nach Champéry fährt auch ein Zug, hier das was die SBB darüber schreibt:

Die Linie Aigle–Ollon–Monthey–Champéry

Die AOMC-Linie durchquert das grüne Illiez-Tal von Aigle nach Champéry in einer einstündigen Fahrt mit überwältigender Aussicht.

Die malerischen Dörfer entlang der Linie laden Sie ein auszusteigen, zu entdecken und auf den vielen Wegen des Tals zu wandern.

Der Endbahnhof Champéry liegt an der Seilbahnstation nach Croix-de-Culet, von wo aus Sie direkt zum Skigebiet Portes du Soleil gelangen.

Reisen Sie bequem und unkompliziert mit dem Öffentlichen Verkehr.

 

Champex-Lac, Champéry, nicht zu verwechseln sowie auch Fully und La Fouly,

sie tönen ähnlich sind aber verschiedenen Dörfer. Im Wallis gibt es etliche Ortschaften die ähnlich tönen, aber an verschiedenen Orten liegen.

 

Danach fuhren wir zurück nach Troistorrent wo sich das Tal gabelt und fuhren nach Morgins und weiter zum Lac de Morgins 40 m neben der französischen Grenze. Der See liegt zuoberst auf dem "Pass" ganz nahe der Grenze.

Hier kann man also auch über den Pass 1369m nach Frankreich fahren. Der Zoll befindet sich vorne am Dorfrand von Morgins. 

 

Da es ein schöner See war, gingen wir ziemlich lange schwimmen. Heute zum ersten Mal mit 2 Boyen. Bisher schwamm ich immer 1-2 m neben Jan, dass wenn er was hat, ich ihm helfen kann. Schwimmen in Seen ist nicht ganz ungefährlich und man sollte sich an gewisse Regeln halten. Während ein paar Jahre bin ich auf meinen Reisen oft tauchen gegangen und habe auf Fidschi die Ausbildung zum Rettungstaucher gemacht. Da tauchten wir in versunkenen Flugzeugen, Schiffen, in der Nacht, in Höhlen, im Dunkeln mit Kompass. Da lernt man in Panik geratene Leute zu retten, Wiederbelebung und vieles mehr.

 

Ich denke in ein paar Jahren wird es üblich sein so eine Boje mitzunehmen. Sie macht Sinn und rettet Leben. So wie es mit der Zeit normal wurde einen Ski- oder Bikehelm zu tragen, werden Jan und ich ab heute mit einer Boye in den Seen schwimmen. Es ist keine Schwimmweste, die Boje ist klein und kompakt zum mitnehmen, dann bläst man sie auf und hängt sie sich um die Hüfte. Wenn man schwimmt, zieht man sie ca. 1m hinter sich her und sie stört überhaupt nicht. Ist man müde oder hat ein Problem, kann man sie unter die Arme nehmen und darauf schön ausruhen oder auch so weiterschwimmen. 

Also eigentlich eine amüsante Sache. Im Schwimmbad braucht man sie nicht, aber in Seen mit Wind oder Kälte nehmen wir sie von jetzt an immer mit.

 

Übernachten tun wir hier ca. 7m neben dem Grenzstein von Frankreich. Aus einem Fenster sehen wir runter nach Frankreich, aus dem anderen Fenster sieht man den See (30m weg) in der Schweiz im Abendlicht. Güetnacht.

 


Jan

Diesen Morgen ging es einmal wieder nach Plan. Wir assen das Frühstück rechtzeitig. Nach dem Frühstück gingen wir noch schnell an den Computer etwas machen. Nach den kleinen Arbeiten sagten wir aufwiedersehn dem Stausee Emosson.

 

Dann ging es wie normal wieder den Berg runter. Dieses Mal fuhr Papa um das Dorf Finhaut. Nach Finhaut ging es weiter zum  Col de la Forclaz. Als wir oben ankamen sahen wir, dass es weniger Leute als gestern hatte. Danach ging es talwärts. Ich hatte immer noch im Sinn ein Foto von der Burg zu machen. Dieses Mal überlies ich es nicht dem Zufall. Dieses Mal klappte es wunderbar und der Rückspiegel war nicht darauf. Als wir unten angekommen sind, ging es weiter auf der Autobahn Richtung Martigny. Dann kam die Burg und ich machte viele Fotos aus dem fahrenden Camper. Ich konnte fast alle löschen ausser eines nicht. Auf dem Bild sind zwei komische Brücken mit zwei Tunnels verbunden, dies war die Autobahn. Dann hatte es eine weitere normale Brücke mit einer Burg. Papa meinte das werden gute Fotos. 

 

Als wir von der Autobahn mussten, um ins Skigebiet Portes du Soleil zu fahren, benötigte Papa dafür das Navi. Auf der Fahrt sah er einen grossen Supermarkt. Weil wir Sachen brauchten, gingen wir die holen. Weil wir noch etwas im Decathlon einkaufen wollten (Boje), was wir gut brauchen könnten, gingen wir dort rein. Ich habe ein wenig Angst gehabt, dass wir zu lange dort drin sind, weil Papa den Laden super fand. Es kam am Schluss doch noch glimpflich heraus. Nach dem Decathlon gingen wir noch andere Sachen kaufen. Weil es schon Mittag war, gingen wir für mich in ein unbekanntes Restaurant. Es handelte sich wie ein McDonalds aber ist hauptsachlich auf Poulet fokussierte. Es war sehr lecker, es war ein KFC - Kentucky Fried Chicken Restaurant.

 

Nach dem Mittagessen ging es weiter nach Champéry. Als wir dort angekommen sind ging es erst mal durch das Dorf. Überall waren Schweizer Flaggen aufgehängt. Uns ist noch etwas Zweites aufgefallen, dass wir fast in einen Blumenlanden gefahren sind, weil es überall Blumen in grossen Mengen gab. Das war noch nicht alles, die Blumen waren nicht klein, sondern gross und bunt. Ich habe mich gefragt, wie sie wohl die Blumen giessen. Nach der ersten Fahrt fuhren wir ein zweites Mal durch das Dorf. Ich hoffe nicht, dass die Einheimisch denken wir spinnen. (:- 

 

Nach der zweiten Durchfahrt war Schluss und dann ging es nach Val-d`lliez. Als wir dort ankamen wollte Papa das Dorf anschauen gehen. Die Kirche ist glaub ich das Wahrzeichen vom Dorf, weil sie einen Turm hat, der aussieht wie eine Art Torte. 

 

Nach dem Dorf ging es weiter nach Troistorrents. Das Dorf war fast wie das Dorf Val- d`lliez aber noch schöner. Im Dorf gab es eine normale Kirche aus Stein und vor der Kirche gab es noch ein altes Hotel. Vor der Kirche haben sie ein recht neues Parkhaus gebaut. Von weiter weg sieht es nach einer hohen Mauer unter der Kirche aus. Aber es ist nur die Fassade des Parkhaus die aussieht wie eine Mauer. Der Architekt war hier sehr gut und schlau am Bau und dass sich das Parkhaus super versteckt und integriert. Nach der Besichtigung ging es weiter nach Morgins. Wir fuhren nur so gerade durchs Dorf und dann zur Landesgrenze wo es einen schönen See gibt. Ich und Papa sind dort lange schwimmen gegangen. Danach kamen wir raus und machten zuerst mal eine kleine Pause im Bus. Nach dem Nachtessen ging es ja wie immer ran an den Computer. Ups ich habe noch etwas vergessen, wir schliefen ca. 7m neben der Landesgrenze Schweiz - Frankreich und sahen aus dem Bus beide Länder. 

 


Skigebiete im Vergleich. Das habe ich im Internet gefunden.

 

- Port du Solei ist das grösste Skigebiet der Welt. FR + CH.

- 3 Vallées, das grösste zusammenhängende Skigebiet der Welt.

- 4 Vallée ist das grösste Skigebiet der Schweiz.

- Matterhornparadise hat die längste Piste und die höchsten Bergbahnen.

 

Les Portes du Soleil: Das wohl größte Skigebiet der Welt

Standort: Frankreich und Schweiz

2 Länder, 12 Skiorte, 650 Pistenkilometer – Les Portes du Soleil in Frankreich und der Schweiz ist ein Skigebiet der Superlative. Die „Tore zur Sonne“ machen ihrem Namen alle Ehre. Das macht Spaß. Das größte Skigebiet in Europa (650 km). Nicht komplett zusammenhängend

 

Les Trois Vallées: Das größte zusammenhängende Skigebiet der Welt

Standort: Frankreich

Val Thorens, Méribel und Courchevel bilden die Les Trois Vallées. Mit 600 km Piste landet das Skigebiet auf Platz 2 im Ranking der größten Skigebiete. Dazu gibt es noch einmal 200 km an Skirouten.

Riesiges, sehr schneesicheres Skigebiet (600 km)

Tolle Tiefschneehänge zum Freeriden

Skigebiets-Tipp: Après-Ski in Val Thorens

 

Les Quatre Vallées: Die Täler zum Glück

Standort: Schweiz

Besonders glücklich macht das Skigebiet in der Schweiz vor allem erfahrene Skifahrer und Profis. Über 400 Kilometer Piste mit variantenreichen Abfahrten kommen in den 4 Tälern zusammen.

Größtes Skigebiet der Schweiz (412 km)

Viele lange und variantenreiche Abfahrten

Skigebiets-Tipp: Mont Fort-Gletscher

 

Matterhorn-Zermatt: Skifahren mit Traumblick

Standort: Schweiz

38 Viertausender, darunter das weltberühmte Matterhorn, sorgen für ein atemberaubendes Alpenpanorama. Ein absolutes Ski-Highlight ist die 17 km lange Abfahrt vom Matterhorn Glacier Paradies.

Vielseitige Pisten für alle Fahrlevel (357 km)

Skifahren auch im Sommer möglich

Skigebiets-Tipp: 17 km Abfahrt nach Zermatt

 


Emosson zurück über Trient nach Martigny


Kurz im Shopingcenter


Val d`Illiez (Tal)


Morgins


Wikipedia

Portes du Soleil

 

Les Crosets mit Pointe des Mossettes, Portes de l’Hiver und Portes du Soleil

Portes du Soleil ist der Name des 1964 gegründeten französisch-schweizerischen Wintersportgebiets im Département Haute-Savoie und im Kanton Wallis. In Frankreich umfasst es die Skiorte Morzine (mit Avoriaz), Châtel, Montriond, La Chapelle-d’Abondance, Saint-Jean-d’Aulps, Les Gets und Abondance, in der Schweiz die Skiorte Champéry, Val-d’Illiez (mit Champoussin und Les Crosets) sowie Morgins und Torgon.

 

2008 wurde hier die IV. Weltmeisterschaft im Skibergsteigen ausgetragen.

 

Der Name Portes du Soleil (französisch für Sonnentore) ist dem traditionellen Passübergang von Les Crosets nach Morgins entliehen

 

Sommer

Auch in der Sommersaison sind im Gebiet Portes du Soleil über 20 Bergbahnen geöffnet, welche eine grosse Anzahl von Wanderwegen erschliessen. In den letzten Jahren ist das Gebiet Portes du Soleil bei Mountainbikern sehr beliebt geworden. Gemäss Eigenwerbung sei das Gebiet mit einer Streckenlänge von 600 Kilometern der größte Bikerpark Europas.