René
Auf dem Rückweg besuchten wir im Lengtal noch den Stausee "Ze Binne". Ein kleiner Stausee mit einem sehr schönen Weiler daneben, wie im Bilderbuch.
Dann fuhren wir nach Blatten bei Naters. Es gibt Blatten im Lötschental, Blatten bei Naters, Bellwald, Bettmeralp, Belalp.... Ob das Google Translate wohl schnallt? (:-
Wir waren heute auf Blatten und dann weiter oben noch auf der Bellalp.
Mittag gegessen haben wir beim Stausee Gebidum der das Wasser vom Aletschgletscher speichert. Eine grosse, imposante, gebogene Staumauer.
Nach Blatten fahren Postautos, von da aus auf die Bellalp gelangt man mit der Luftseil- oder Gondelbahn.
Blatten ist bekannt für seine Hexen. Hexenabfahrt im Winter, Hexenweg im Sommer. Die Kinder wollten den Hexen-mini-Golf Platz machen. Er ist echt schön, gepflegt und mit guten Ideen erbaut worden.
Vor dem Stausse Gebidum gibt es einen Platz für Camper mit Familienfeuerstelle und Toiletten. Dort haben wir übernachtet, waren alleine. Sehr schön und ruhig und Platz genug um Fussball und Frisbi zu spielen.
Jan
Wir haben ja auf einem Camping geschlafen, wovon ich ja im vorderen Bericht geschrieben habe. Die Nacht verlief sehr ruhig. Am nächsten Morgen bin ich frisches Brot holen gegangen. Nach dem schönen Frühstück räumten wir alles auf und fuhren los. Wir gingen zuerst noch ins Lengtal, dass ist ein Seitental im Binntal. Wie die Strassen ja im Binntal sind, war auch diese Strasse schmal. Nach eine Weile kam ein Weiler. Der heisst "Ze Binnen". Unterhalb liegt ein kleiner, schöner Stausee. Er wird für die Stromproduktion gebraucht. Weiter hinten im Tal sahen wir nachher noch ein Gebäude von der Strom Fabrik. Bei dem Gebäude waren grosse Holzlager aufgebaut worden. Man könnte fast meinen, dass es im Wald keine Bäume mehr gibt. Papa sagte, in der Schweiz wächst pro Tag im Wald mehr Holz als das man Bäume fällt. So müssen wir also vor dem Abholzen keine Angst haben. Zuhinterst wo die Strasse aufhörte gab es ein paar Gebäude, eine Kirche, einen Campingplatz und eine Luftseilbahn die zum Staudamm "Chummibord" fährt.
Wir blieben nicht so lange im Tal und nahmen die Talausfahrt in Angriff. Aus dem Tal gekommen begann der unendlicher Tunnel. Ich nenne ihn so aber in wirklichkeit heisst er "Twingi" und ist 1,9km lang. Wir kamen aber nicht so weit, weil Papa etwas Interessantes gesehen hat. Also parkierten wir am Strassenrand. Danach haben wir das angeschaut. Wir sahen einen Strommasten im Bau wo viele Leute draufstanden und hingen und auf den Helikopter warteten. Papa meinte als Spass, ist dort eine Schulklasse am Picknick oder haben die dort eine Versammlung auf dem Masten? Ein grosser Helikopter mit einem Stück Masten kam und wir sahen zu. Danach fuhren wir weiter. Nicht weit davon sahen wir den Landeplatz des Helikopters. Papa meinte noch, dass das Binntal sehr ordentlich und sauber ist.Wir sahen nochmals den Helikopter. Er sah wirklich gross und mächtig stark aus. Es war ein Super Puma. Er kam aus Österreich und montierte hier neue Masten für den Strom.
Auf dem Weg nach Fiesch meinte Papa. Hier kann man gerade keine Fotos machen, weil wir zuviel Stromkabel sehen. Also zogen wir daraus den Gedanken, dass das Goms für Hirsche, Strom und das Langlaufen bekannt ist. In Fiesch angekommen ging es direkt in Richtung Naters. In Naters ging es dann weiter nach Blatten bei Naters und danach zum Stausee "Gididum". Es gibt zwei Orte im Wallis die Gididum heissen. Einer liegt in Blatten ob Naters und einer liegt in Visptermin.
Dort angekommen machten wir Fotos vom Stausee. Wir assen auch dort das Mittag. Nach dem Mittag schauten wir noch ein wenig den Stausee an. Wir fuhren zurück nach Blatten und von dort aus probierten wir mit dem Bus nach Belalp zu kommen. Wir schafften über die Hälfte, aber dann war es fertig mit asphaltierter Strasse. Wir machten also dort ein paar Fotos und schauten noch was es zu entdecken gibt.
Danach gingen wir in den Hexenkessel. Dort giebt es ein Planschbecken, einen Seilpark und Minigolf. Wir spielten Minigolf, weil das am interessantesten war. Das Minigolf haben sie so umgebaut das es zum Thema von Blatten passt. Also ist das Thema die Hexe. Es war nicht einfach aber interessant. Wir fanden es cool und spannend. Zur Belohnung gab es ein Eis. Für diese Nacht haben wir uns entschieden im Wald zu übernachten. Die Lage ist schön und es hat viele Bäume und Sträucher.
Vor und nach dem Abendessen spielten wir Fussball und Frisbi bis es dunkel wurde, danach schrieb ich diesen Text und ging müde ins Bett.
Fahrt ins "Lengtal" - Stausee "Ze Binne"
Blatten - Belalp